Ballonstartplatz Bad Kohlgrub
Auf unseren Ballonstartplatz in Bad Kohlgrub in den Ammergauer Alpen brennen die Passagiere geradezu darauf, das ungewöhnliche Spektakel anzutreten. Mit unserem farbenfrohen Ballon soll es ganz furchtlos auf eine Anderthalb-Stunden-Fahrt gehen. Über das Ammergau ganz nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“.
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Ballonstartplatz Ludwigstraße Richtung Großenast in Bad Kohlgrub in den Ammergauer Alpen
Am Startplatz, von Bad Kohlgrub, angekommen, gibt der Pilot seinen Passagieren eine Sicherheitseinweisung: Nicht auf den Korbrand setzen. Bei der Landung immer schön in die Hocke gehen. Und wichtig es heißt Ballonfahren, nicht „Ballon fliegen“. Wenn ihr später nach der Passagiertaufe in den Adelstand der Ballonfahrer aufgenommen seid und noch vom Fliegen sprecht, ist eine Runde fällig.“ In der folgenden halben Stunde machen sich alle Anwesenden daran, den Ballon aufzurüsten: Sie packen das Equipment aus dem Anhänger, verteilen den Ballonkorb, Ballonhülle, Gaszylinder und Seile. Die 35 Meter lange Ballonhülle kommt aus dem Verpackungssack, die Ballonhülle wird ausgebreitet in Form gezogen, mit einem Ventilator blasen sie dann die Luft in die Ballonhülle. In weniger als 8 Minuten wächst die reißfeste Ballonhülle aus Nylon Meter für Meter zu etwas Großen heran, der die Menschen um ihn herum wie Winzlinge aussehen lässt. 30 Meter groß türmt sich der Ballon auf, wenn der Ballonfahrer die 6.000 Kubikmeter Hüllenluft mit dem Flüssiggasbrenner auf rund 100 Grad Celsius erwärmt, das den Ballon steigen lässt. Sobald sich der Ballon vollständig aufgerichtet hat, die Aufrüstflasche ausgetauscht, die Instrumente nach gestellt und die Manövrierleinen und die Tragseile befestigt sind, gehen die Passagiere auch an Bord. Das Abheben des Ballons vom Boden erfolgt mit einem sanften steigen in die Höhe ganz ohne diesen Fahrstuhl Effekt! Über den Startplatz von Bad Kohlgrub hinweg, immer weiter, bis der breite dunkle Schatten des Ballons nicht mehr auf den Startplatz von Bad Kohlgrub fällt. Während die Erde langsam unter einem vorbeizieht, ein dahin gleiten in völliger Ruhe, mit Blick, auf eine Miniaturlandschaft aus Feldern, Wäldern, Wiesen, Flüssen und Seen. Die Vogelperspektive ermöglicht ein faszinierendes Panorama. Am Startplatz zurückgeblieben steigen die Helfer derweil in den Bus. Sie übernehmen die Rolle der Ballonverfolger, die für den Transport des Equipments verantwortlich sind. Mit dem Funkgerät stehen sie immer mit den Ballonpiloten in Verbindung. Sobald die grobe Richtung für die Verfolgungsfahrt feststeht, fahren sie vom Startplatz in Richtung des Ballons los.
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